Görtz-Eigentümer investieren in Unternehmen

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Rund 30 Millionen Euro steckt Ludwig Görtz gemeinsam mit seinen Brüdern in die Hamburger Schuhhandelskette. Parellel zu einem Maßnahmenkatalog soll mit der Kapitalspritze der Aufwärtstrend des Unternehmens gestärkt werden. 2013 soll Görtz wieder schwarze Zahlen schreiben.
Medienberichten zu Folge hat Ludwig Görtz im Hintergrund um sein Lebenswerk gekämpft, während die Schuhhsndelskette in der Öffentlichkeit mit geschlossenen Filialen, entlassenen Mitarbeitern und Negativschlagzeilen zu kämpfen hatte.
Straffes Modernisierungs- und Spar-Programm
Nach Informationen der „Welt“ hat Ludwig Görzt nun 30 Millionen Euro aus seinem Privatvermögen in das Tradistionsunternehmen investiert. Die Kapitalspritze, die im Oktober 2012 erfolgt sein soll, wurde offenbar unter anderem durch den Verkauf verschiedener im Familienbesitz befindlicher Immobilien möglich.
Die Marke Görtz, die lange unter dem harten Preiskampf im Schuheinzelhandel litt und insbesondere im Online-Markt durch Wettbewerber wie Zalando zusehens unter Durck geraten ist, hat sich ein straffes Modernisierungs- und Spar-Programm auferlegt.
Rückkehr in die Gewinnzone
Das Filialnetz wurde verkleinert, une erste Erfolge des kostensenkungsprogramms werden in moderateren Verlusten gegenüber den Vorjahren deutlich. Auch die Marke „Görtz 17“, die junge Kunden im preissensitiven Segment andprechen soll, wird neu ausgerichtet und positioniert. 2013 soll das Unternehmen in die Gewinnzone zurückkehren.
Bild: Görtz Logo, © Ludwig Görtz GmbH